Page 37 - Karnevalszeitung_2023
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Vom Prototyp zur Hofburg
oder vom Hölzchen aufs Stöckchen?
Nach zwei Jahren Zwangspause ist die Obermöhn
nun gemeinsam mit dem 4-Gestirn am Zug. Was
darf bei den zwei Tollitäten nicht fehlen? Richtig!
Eine Hofburg, die bei der Abholung zu Hause zur
Proklamation einen würdigen Rahmen bildet.
Es ging in die Planungsphase! Es wurde geplant,
überworfen, neu gedacht, von vorne angefangen
und sich im Kreis gedreht; bis sich der Vater der
kommenden Obermöhn, Rainer F., eines abends
in die Werkstatt verzog. Alleine, unbeaufsichtigt
und mit dem ehrfurchtgebietenden Ziel, eine pas-
sende Hofburg zu gestalten. Mit viel Kreativität und
Vorstellungsgabe ging es ans Werk. Nachdem ein
kleiner Prototyp entworfen wurde, ging es an die
Feinheiten. Gemeinsam mit Marcel Bleidt (meiner
Meinung nach im Herzen Glabbacher) ging es
an die finale Planung, so dass sicher gestellt wer-
den konnte, das pünktlich zum 5.11.2022 eine Frühling war `s, die Sonn schien helle,
da war Marcel schon früh zur Stelle
Hofburg steht. Ziel erreicht!
Fast: Es kam der Tag der Tage: die Einfahrt wur-
de vermessen. Das geplante Zelt war zu breit, es
musste überplant werden. Und was hatte das für
Auswirkungen? Richtig, die Hofburg musste weg.
Sie musste um einen Pfosten nach vorne versetzt
werden. Damit war sie aber nicht mehr frontal zur
Straße. Also mussten Ausgleichslötzchen her. Den
Werdegang seht ihr auf den Bilden.
Doch dann gab es kein Halten
und es konn-
te los gehen.
Es dauert
nicht mehr
lang, bis es Doris konnte es nicht glauben,
als sie dieses filigrane Teil im
heißt: Treppenhaus erspähte
Bat Nau it `s
the best,
Glabbach Es ist
goes wild aufgestellt
und es hält.
west!
Da war alles
wieder im
rechten Winkel –
Bat Nau
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